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Wall Street Journal Reportage über Meereismessungen mit dem Flugzeug nördlich von Grönland

Meereisdicke Arktis

Wall Street Journal, eine internationale in New York City erscheinende englischsprachige Tageszeitung, in einer Reportage über die Polar 6 Flugzeugkampagne TIFAX (Thick Ice Feeding Arctic Export).

Am 3. Oktober 2016 berichtete das Wall Street Journal, eine internationale in New York City erscheinende englischsprachige Tageszeitung, in einer Reportage über die Polar 6 Flugzeugkampagne TIFAX (Thick Ice Feeding Arctic Export). 2016 des Alfred-Wegener-Instituts Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung. Die Kampagne ist eine Fortsetzung früherer Flugzeug- und Helikoptergestützter Messungen in der gleichen Region der Arktis (Juli 2001, 2004 und 2010 – 2012). Ziel der Messungen war die großflächige Erfassung der Dicke des Eises nördlich von Grönland und in der Transpolardrift.

Ausgangpunkt für die Flugzeugmessungen der vergangenen Jahre ist eine dänische Militärbasis mit dem Namen „Station Nord“. Die Militärbasis liegt im äußersten Nordosten Grönlands und ist nur per Flugzeug erreichbar. Die Eisdickenmessungen werden mittels eines vom Forschungsflugzeug geschleppten Messsystems, dem EM-Bird durchgeführt. Prinzipiell arbeitet der EM-Bird ähnlich wie ein Metalldetektor: Das Gerät baut um sich herum ein elektromagnetisches Feld auf und kann verschiedene Schichten im Untergrund anhand ihrer elektrischen Leitfähigkeit unterscheiden, insbesondere den Übergang vom Meereis zum Ozean. Ein zusätzlicher Laser misst den Abstand des Messgeräts zur Eisoberfläche. Aus der Differenz beider Messungen kann anschließend die Eisdicke abgeleitet werden.

Die vollständige englischsprachige Reportage ist hier abrufbar.

Ansprechpartner

Dr. Thomas Krumpen (Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung)

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