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Glossar

Diatomeen

Kieselalgen

Diatomeen (Kieselalgen) sind ökologisch weit verbreitete einzellige Algen, die weltweit in nahezu jedem Habitat (marin, Süßwasser, terrestrisch) vorkommen. Sie sind häufig ein wichtiger Bestandteil des Phytoplanktons und bilden vielfältige benthische Gemeinschaften in zahlreichen Flachwasserzonen innerhalb eines Sees. Diatomeen wandeln gelöstes Kohlendioxid durch Fotosynthese in organische Substanz um und spielen eine entscheidende Rolle im globalen Kohlenstoffkreislauf. Sie sind die bedeutendsten Biomasse- und Sauerstoffproduzenten im Meer und im Süßwasser. Die Kieselalgen sind Hauptbestandteil des Meeresphytoplanktons und sind die Haupt-Primärproduzenten organischer Stoffe, bilden also einen wesentlichen Teil der Basis der Nahrungspyramide.

Diatomeen können aufgrund ihrer sehr spezifischen ökologischen Präferenzen, ihrer großen Artenvielfalt und der oftmals guten Erhaltungsfähigkeit ihrer opalinen Skelette in (See-) Sedimenten als hervorragende paläoökologische Indikatoren genutzt werden. Finden Sie hier mehr Informationen auf Meereisportal hier.

Antarktische Kieselalge der Gattung Chaetocero.
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